Huh, Glück gehabt. Infinity Wards bleibt bei altbewährten Mechanismen und lässt die Soldaten im neuen Call of Duty ausnahmslos zu Fuß durch den Dreck waten.
Das dürfte ein kleines Aufatmen in der Fanbase gegeben haben, als der Community Manager Robert Bowling bestätigte, dass man auch weiterhin keine fahrbaren Fahrzeuge ins Spiel integrieren werde.
Modern Warfare 2 © Activision
Denn im Gegensatz zu Treyarch, dem Entwicklerteam vom CoD-Ableger „Word at War“, die bedienbare Panzer ins Spiel implementierten und der Spieler Ungunst heraufbeschworen (Petition! Petition!), sehe man den Fokus der „Modern Warfare“-Riege ganz klar bei schnelllebigen Infanterie-Schlagabtäuschen, die auf Transporte nicht angewiesen sind.
Dafür aber werden die Möglichkeiten in der Luftunterstützung ausgebaut sein, so solle man zum Beispiel mehr Optionen bei der Anforderung von UAV, Luftangriffen und Helikoptern haben und für eine möglichst hohe Effektivität sogar selbst gezielt weitere Kontrolle übernehmen können:
„[…] there are many more options which allow you to take control of the gunner or control its success a bit more for a limited time. Such as the AC130 gunship where you can fire any of the three weapons on it during its limited time in the air.“
Weiterhin ist durchgesickert, dass man in „Modern Warfare 2“ augenscheinlich so richtig Rambo spielen darf, und wie ginge das besser, als mit zwei Feuerwaffen gleichzeitig? Hört sich komisch an, sieht bestimmt auch komisch aus. Aber, glaube man Bowling, dem man grundsätzlich ruhig Glauben schenken darf, ist es bald schon virtuelle Realität.
Doch wird sich dieses, gewählt ausgedrückte, „Akimbo“ nicht etwa negativ auf das Balancing auswirken, wie man meinen könnte. Das Tragen zweier Waffen erschwert nämlich nicht nur ein ruhiges Handling, sondern macht die Sicht durch Kimme und Korn unmöglich. Wie gesagt, Rambo eben.
Es bleibt abzuwarten, wie sehr sich in Anbetracht immer neuer Bekanntgaben zum Spielinhalt und -mechaniken, die MW 2 Petition auf die Spielverkäufe noch auszuwirken versteht.
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