Enemy Territory – Quake Wars

Alles beginnt mir der Erdinvasion der Strogg, viele Jahre vor den Ereignissen von Quake 4. Die außerirdische Rasse durchstreift die Galaxie nach Stoyent – umgewandelte Organismen die als Lebensgrundlage für die Strogg dient.

So steuert die Erde ihrem Untergang entgegen, als eine riesige Strogg-Armada in die Umlaufbahn der Erde einschwenkt. Da die Menschen aber mehr als wehrhaft sind, bewaffnet sich die Global Defense Force – GDF mit allem was sie hat und stell sich den Aliens in den Weg. Die Rahmenhandlung begrenzt sich auf die eben erwähnten Inhalte, die in einem netten Intro präsentiert werden. Leider war das aber auch alles, was zur Story an Material bekommt. Der Einzelspieler ist in Quake Wars nicht wirklich erwähnenswert und man kann ihn höchstens als Training für die Online-Schlacht bezeichnen. Wenigsten haben die Entwickler daran gedacht dem Einzelspieler ein paar Bots zu spendieren, die auch noch recht schlau sind.

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Der springende Punkt in Enemy Territory Quake Wars ist das Teamwork. So müssen auf zwölf Karten zwei bis vier Ziele erfüllt werden. Dabei sollen nicht einfach mehrere Punkte eingenommen werden, sondern Wege geräumt, Schildgeneratoren und Minenlaser aktiviert werden. Es kann aber nicht jeder Soldat jede Aufgabe übernehmen und genau hier kommen die verschiedenen Klassen ins Spiel. Sprengungen übernimmt der Soldat, Hacken der Geheimagent und der Techniker entschärft Sprengsätze oder errichtet Angriffsbrücken. Die Einheiten der Strogg habe die gleiche Aufgliederung und Aufgaben, heißen bloß anders. Die Wahl der Klasse schränkt zwar, wie im Genre üblich, die Waffenauswahl etwas ein aber in Quake Wars stehen trotzdem immer ein paar Knarren zu Auswahl. Natürlich hat jeder Klasse auch ein paar Sonderfähigkeiten wie Fahrzeuge reparieren, Nachschub anfordern oder Luftschläge veranlassen.

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Jeder Soldat erhält für erledigte Missionsziele Erfahrungspunkte, die man dann in diverse Belohnungen investieren darf. So kann zum Beispiel die Durchschlagskraft erhöht oder eine verbesserte Zweitwaffe benutzt werden. Die Upgrades werden jedoch nur in den Kampagnen-Modus übertragen. Im Online-Modus beginnt der Spieler bei neuen Matches immer wieder auf der Anfangsstufe.

Natürlich stehen auch Fahrzeuge zur Verfügung – vom wendigen Quad bis zum Titanpanzer gibt es fast alles, sogar Flugeinheiten.

Als Modi stehen den bis zu 16 Spielern drei Varianten zur Verfügung – Ziel, Stoppuhr und Kampagne. Bei Stoppuhr gewinnt das Team, das am schnellsten die Aufgaben erfüllt und Ziel ist ein einzelnes Match auf einer der zwölf Karten. Im Kampagne-Modus werden drei Karten nacheinander gespielt, bei der auch die Erfahrungspunkte beibehalten werden.

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