Huxley: Virtual Reality für die Sinne

Virtual Reality bietet für Bildungseinrichtungen und Unternehmen vielfältige Möglichkeiten. Aber natürlich profitieren auch Gamer enorm von der Technik. Einen besonders interaktiven Spielspaß hat sich nun ein Berliner Unternehmen ausgedacht. Das Team hinter "Exit VR" hat mit seinem Projekt "Huxley" Live Escape Games mit VR-Technologie kombiniert. Die Spieler bekommen einen Rucksack umgeschnallt, in dem ein Computer steckt. Dieser dient als Zentrale für die bewegliche VR-Action, die der Spieler über die HTC Vive Brille und zwei Controller wahrnimmt und mit ihr interagiert.

Das Szenario spielt in der fernen Zukunft. Als die letzten Überlebenden der Menschheit auf einer Raumstation ereilt die Spieler ein Hilferuf von der Erde. Die herausfordernde Mission lautet: In 44 Minuten den Untergang der Menschheit rückgängig machen. Damit dürften Spieler sich in ihrem Element fühlen.

"Wir wollten eine neue VR-Spielekultur schaffen. Es gibt schon viele VR Spiele für zu Hause. Aber alleine spielen macht bei gerade bei Adventure-Games wenig Spaß. Mit HUXLEY haben wir ein Teamspiel entwickelt, das man gemeinsam in der virtuellen Welt erlebt", erklärt Max Mühlbach, Gründer von Berlins größtem Anbieter für Live Escape Games, EXIT.

In der Realität ist jeder der zwei bis sechs Spieler in einem eigenen, etwa 25 Quadratmeter großen Raum unterwegs, so werden ungewollte Kollisionen vermieden und die teure Hardware geschont. Über Headsets bleibt die Kommunikation aufrecht, denn die ist beim Lösen von Rätseln oft unerlässlich. Details zum Spielerlebnis gibt es unter www.exit-vr.de.

Fotocredits: EXIT Adventures

(dpa)