Sony: Die Wii U ist keine Gefahr

Gegenüber Forbes äußerte sich das SCEA-Oberhaupt Jack Tretton gegenüber der Ankündigung der neuen Wii U und zeigte sich sichtlich unbeeindruckt..

Mit der Ankündigung der Wii U wird Nintendo zukünftig seinen Weg in die Full-HD-Regionen der Leistungsfähigkeit unserer viereckigen Glotzapparate einschlagen. Dabei soll es zudem einen eigenen Webbrowser beherbergen und kompatibel zu allen Spielen und Peripheriegeräten (wie das Balance Board) sein. Zu dieser Ankündigung hatte SCEA-Kopf Tretton aber nicht viel mehr als ein müdes Lächeln parat: keinesfalls wolle man sich von Nintendos neuer Wii aus dem Konzept bringen lassen und weiterhin auf die PlayStation 3 setzen.

Sony ©sony.de

Weil die neue Nintendo-Konsole gerade mal zu den beiden aktuellen HD-Konsolen PS3 und xBox360 aufschließt, sehe man keinen Grund, nun verfrüht eine PlayStation 4 ins Rennen zu schicken. Man habe nämlich bei Betrachtung der Ankündigung nichts gesehen, was dafür spräche, nun möglichst schnell die nächste Konsole auf den Markt zu werfen. Man dachte sich bei Sony nur: „Willkommen auf der Party.“  – Wenn man aber High Def-Gaming oder ein Multimedia-Gerät sucht, dann war dies mit der PlayStation schon 2006 der Fall.

Die Konkurrenz würde, so Tretton, gerademal Features hinzufügen, die in der PS3 ja bereits existieren. Man habe damals schwer in diese investiert und „einen schweren Felsen einen Hügel hinaufgeschoben“. Nun aber würde sich alles auszahlen.
Fraglich aber ist, inwieweit Nintendos neue Wii überhaupt auf dem Markt existieren können wird – so ganz ohne Innovation?

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