Alone in the Dark

16 Jahre nach dem ersten Teil legt Edward Carnby wieder los. Dieses Mal dient als Szenario nicht ein altes Herrenhaus sondern das heutige New York. Fans fragen sich jetzt natürlich wie das sein kann – der erste Teil spielte in den 20ern und der neue Teil zur heutigen Zeit, aber Edward ist nicht gealtert. Warum das so ist, weis der Held zu Beginn de Spiels selber nicht.

Ausgestattet mit einem kompletten Gedächtnisverlust, schlägt sich Edward durch das zerfallende und durch lebendige Risse gezeichnete New York. Die letzte Rettung scheint der Central Park zu sein, leider wimmelt es dort vor Zombies und Monstern. Irgendein seltsamer Kult hat die Hölle heraufbeschworen und Edward weis nur, dass er etwas damit zu tun hat und er aber auch gleichzeitige der einzige ist, der die Stadt retten kann.

[youtube bjuj7yOOmr4]Atari hat sich wirklich Mühe gegeben uns ein abwechslungsreiches und ergreifendes Spiel zu liefern. So findet man in Alone in the Dark einen Mix aus allen möglichen Spielideen. So müsst ihr Abwechselnd Klettern, Ballern, Rätsel lösen, und euch hinters Lenkrad schwingen. Dabei dürft ihr jederzeit zwischen der Ego- oder Third-Person-Ansicht wählen. Neben der tollen Zwischensequenzen, läuft jedes Mal bevor ihr einen neuen Abschnitt beginnt eine kleine Rückblende auf das was bisher geschah – ganz im Stil guter TV-Sendungen.

Die Steuerung sollte nach etwas Einarbeitungszeit, trotz der üppigen Tastenbelegung, kein Problem sein. Zur Hilfe, kann man sich im Menü die einzelnen Steuerungsabläufe anhand einer Wii-Controller-Demo jederzeit vorführen lassen. Mit der A-Taste können Unterhaltungen geführt und Gegenstände aufgehoben werden. Durch das Schwingen der Fernbedienung könnt die Zombies verkloppen. Dabei dient so ziemlich alles als Waffe was ihr in die Finger bekommt – Brechstange, Schusswaffen, Steine, Stühle oder ein Papierkorb.

[youtube xUlkijlQxG8]Im Spiel ist immer wieder eure Kreativität gefragt – so ist es von Vorteil in dunklen Abschnitten irgendetwas anzuzünden um die Umgebung zu Beleuchten. Auch nett – das Werfen von Desinfektionsmitteln, die dann in der Luft abgeschossen werden geben eine schönen Explosion.

Die Grafik kann man als durchwachsen bezeichnen. Einstürzende Hochhäuser sehen auch mit der Wii-Grafik beeindruckend, dafür sind manche Innenareale eher eintönig und nicht besonders ansprechend.

Werbung

Kommentare sind deaktiviert.