Baja: Edge of Control

Motorstorm Pacific Rift und Pure setzen gan z klar auf Arcade-Action. Baja will da anders sein und geht mehr in Richtung Realismus – ob es gelingt?

Die Grundlage für das Spiel das Baja-1000-Wüstenrenne, das jedes Jahr in Kalifornien stattfindet. Ihr habt von dem Rennen noch nie was gehört? Egal – ich auch nicht.

Bevor ihr auf die Piste dürft, müsst ihr euch natürlich für ein Fahrzeug entscheiden. Dabei habt ihr eine richtig ordentliche Auswahl an Offroad-Vehikeln wie zum Beispiel den Baja Bug oder dem Open-Wheel-Buggy. Dann kann es ja ab auf die Piste. Da sich das Spiel am echten Rennen orientiert, ist es auch kein Wunder, dass ihr fast ausschließlich durch die Wüste fahrt. Dafür sind die Strecken wirklich anspruchsvoll und die Wagen verhalten sich bis zu einem gewissen Grad sehr realistisch. Die Steuerung ist zwar nicht gerade einfach, wenn sie aber sitz, dann kommt richtig Spaß auf.

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Als Spielmodi stehen insgesamt sechs Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung wie zum Beispiel Rundkurs- und Rallyerennen, Hill Climb, Free Ride und ein Karriere-Modus. Bei Letzterem kämpft ihr euch durch acht Ligen, wobei ihr die benötigte Kohle verdient, um neue Autos anzuschaffen. Dabei muss man sich die einzelnen Ligen nicht nur har erkämpfen sondern auch genügend Erfahrungspunkte aus Rennen gesammelt haben um daran teilnehmen zu dürfen – sehr cool. So ist auf jeden Fall für Abwechslung gesorgt.

Leider hat Baja: Edge of Control einen  gravierenden Nachteil – die Grafik. Die relativ schlechte Grafik – fast PS2 Nivea, nur 30 Bilder pro Sekunde und die ruckeln häufig auch noch, drücken den Spielspaß massiv.

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Alles in allem ist das Spiel trotzdem gut – sofern man mit der Grafik leben kann.

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