Mirror's Edge – die Revolution der Ego-Perspektive

Die Entwickler versuchen Spiele aus der Ego-Perspektive immer so realistisch wie möglich zu machen. Leider klappt das bei manchen Spielen nicht so – so fehlen bei Fahren die Hände oder der Spieler hat keine Füße. In Mirror’s Edge wird alles anders.

Die Heldin im Spiel heißt Faith und ist Kurier. Ihre Aufgabe ist es in einer fiktiven Stadt wichtige Botschaften für eine Widerstandsgruppe zu überbringen. Davon ist das totalitäre Regime das alles kontrolliert überhaupt nicht angetan und macht Jagd auf die sogenannten „Läufer“. Hier gilt, Konfrontationen meiden und rennen was die Beine hergeben. Somit befindet sich Faith immer auf der Flucht vor schwer bewaffneten Polizisten und Hubschraubern. Kommt es trotzdem zu einem Kampf, wehr sich Faith sichtbar mit Händen und Füßen. Von Gegnern fallen gelassene Waffen dürfen natürlich aufgehoben und benutzt werden.

Der Clou bei der ganzen Geschichte ist die Umsetzung und Darstellung die sich die Entwickler einfallen lassen haben.

So sollen nicht nur Hände und Füße klar und dynamisch zu sehen sein, sonder auch Teile des Torso.

Im Laufe des Spiels soll Faith alla Altair aus Assassins Creed, über die Hochhäuser der in kühlen weiß-blauen Stadt Springen, Rennen und Klettern. Dabei spielt auch die Körpermasse unsere Heldin eine Rolle – so kann nach einen Sprint nicht direkt gestoppt werde, sondern Faith benötigt ein paar Schritte um den Lauf abzubremsen.

Da wir gerade beim Rennen sind, die „Runner-Vision“ lässt euch punktgenau beim Laufen abspringen. Dabei verschwimmt die Sicht an den Rändern und die Zeit läuft langsamer ab. Um bei den Aufträgen das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren werden alle wichtigen Gegenstände mit einem leuchtenden rot markiert.

[youtube 2N1TJP1cxmo]Es bleibt jetzt mal abzuwarten was sich die Entwickler noch bis zum Release im vierten Quartal diesen Jahres einfallen lassen. Potential hat das Spiel.

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