"Bad Company 2" vs. "Modern Warfare 2" – Grafik, Sound und Gameplay

Freunde hochwertiger Egoshooter haben es momentan nicht leicht. Oder sie leben im Paradies – das ist Ansichtssache. Klar ist, dass es momentan einige sehr gute Shooter für die Xbox 360 gibt. Zwei davon ringen momentan ganz besonders um die Gunst der Spieler.

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Da wäre zum Einen „Call of Duty: Modern Warfare 2“ aus dem Hause Infinity Ward (die sich in der Entwicklung neuer Teile traditionsgemäß mit Activision abwechseln) und zum Anderen „Battlefield: Bad Company 2“ vom schwedischen Entwicklerteam Dice. Vergleichend gebe ich hiermit mein Urteil über Grafik, Sound und allgemeines Gamelay beider Titel ab:

  • Grafik:

Auf den ersten Blick wird deutlich, dass grafisch das 2009 erschiendene „CoD: MW2“ die Nase vorn hat. Beide Spiele bieten das Beste, was die Xbox derzeit an optischen Reizen zu bieten hat aber dem umwerfenden, teils umstrittenen Realismus (Stichwort: Flughafenmission) kann „BF: BC2“ dann eben doch nicht ganz das Wasser reichen.

  • Sound:

In dieser Hinsicht sind beide Titel absolut „state of the art“. So hautnah sind bisher in keinem anderen Spiel die Kugeln am Spieler vorbeigepfiffen. Natürlich darf auch der epische Battlefield-Soundtrack nicht fehlen, der diesem Titel vielleicht das minimale Plus verleiht, das ihn aus dieser Kategorie als Sieger im Vergleich zu „CoD:MW2“ hervorgehen lässt.

  • Gameplay:

„BF: BC2“ bietet endlich etwas, was sich viele schon zu Zeiten von „Battlefield 2“ gewünscht hätten: Die Gebäude sind nun vollständig zerstörbar. Das bietet nicht nur einen Bonus an Realismus, sondern eröffnet den Spielern vor Allem taktische Möglichkeiten. Deckungen können schlicht weggebombt werden. Man sollte nur aufpassen, dass es sich nicht zufällig um die Eigenen handelt.

Die Steuerung ist bei beiden Titeln ähnlich und kann in dieser Form als derzeitiger Konsolen-Standart bezeichnet werden, zumal sie auch für die PS3 erscheinen, wenn auch nicht für die Wii.

(Weiter geht’s bei Teil 2)

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