Bully verklagt Bully

Schauspieler und Regisseur Michael Bully Herbig hat Take 2 verklagt und das nur, weil die Jungs von Take 2 ein Spiel anbieten das den Spitznamen Bully trägt – die Rede ist von Canis Canem Edit.

Sachen gibt’s die gibt’s gar nicht – derzeit wird der Fall vor dem Münchner Landgericht verhandelt. Anscheinend soll der Grund dafür sein, dass man den Schauspieler durch die Namensgebung des genannten Titels mit einem Gewaltspiel in Verbindung bringt. Ich weiß ja nicht, aber das Spiel spielt auf einem Internat und die Gewaltdarstellung ist wirklich minimal. Die Richterin sieht das übrigens genau so – zwischen den virtuellen Schülern fließt kein Blut und es landet höchsten Mal ein Kopf in einer Kloschüssel. Allgemein herrscht in dem Spiel eher ein satirisch-ironischer Unterton, den Herr Herbig oftmals selbst an den Tag legt. So oder so, die Anregung des Gerichts auf eine gütliche Einigung haben beide Parteien abgelehnt.

Da keine Mensch kapiert, warum der gute Herr Herbig abgeht wie ein Zäpfchen, hier mal noch ein paar Hintergrundinformationen: Take 2 hat das Spiel zum Herbig-Film Traumschiff Surprise produziert und vertrieben. Beide Parteien sind in München ansässig und sollen sich vor einigen Jahren auch noch gut verstanden haben – zumindest laut einiger Insider.

Ich will jetzt keine Spekulationen aufstellen, aber ich denk mir meinen Teil dazu.

Bald wird es ja wie in den USA – jeder verklagt alles und jeden.

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Kommentare (1)

  1. Michael „Bully“ Herbig… den kennt doch niemand außerhalb Deutschlands. Das Spiel bietet mehr Humor als seine trockenen Witze, was für ein Idiot.

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