Endwar DS

Tom Clancy’s Endwar erscheint auf der Playstation 3 und der XBox360 mit Sprachsteuerung und in Edeloptik – klar, dass man das Spiel so nicht auf den DS bringen kann.

Deshalb hat sich Ubisoft dazu entschieden, Endwar als klassisches rundenbasiertes Strategiespiel auf den DS zu bringen. Der größte unterschied zu anderen Strategiespielen auf dem DS ist, dass eure Züge nicht in einer sondern in zwei Phasen stattfinden. Das Prinzip ist, sich abwechselnd zu Bewegen und in der nächsten Runde Aktionen wie Bauen, Angreifen oder Reparieren auszuführen. Für alle, für die sich das schwierig anhört, kann ich beruhigen – es soll ein vorbildliches Tutorial geben. Was das Gameplay angeht, hat man sich auch was einfallen lassen – Neben Erfahrung und Untergrund spielt in Endwar auch die Position der Einheiten eine Rolle. Wenn ihr zum Beispiel einen Gegner umzingelt, erhöht dies die Angriffs- und Abwehrwerte der sich direkt nebeneinander stehenden Einheiten. Auch der Bewegungsradius soll sich auf die Eigenschaften der Einheiten auswirken. Somit bekommt das Spiel einen deutlich tieferen taktischen Tiefgang als manch andere Genrevertreter und der Zufall soll laut der Entwickler keine Rolle spielen.

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Grafische kann Endwar für den DS natürlich nicht mir spektakulärer 3D-Grafik beeindrucken, aber dadurch durch die liebevolle Inszenierung der Einheiten und Schauplätze. Am meisten Charme bringt der leichte Comiclook mit, der sich toll mit der 2D-Optik ergänzt. Auch die Sounds und Musik im spielen sollen sich richtig gut anhören.

Endwar auf dem DS bietet außerdem einen Mehrspieler-Modus, Auszeichnungen, Nebenmissionen und einen recht komfortablen Editor. Mal abwarten, was bis zum Release im November noch an Infos kommt.

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