Red Hat verschenkt Wii an Trainees

Mögt ihr Linux? Nein? Egal. Nintendo offenbar schon. Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht:

Ich weiß zwar nicht, mit wem von Ninty the Jungs von Red Hat da geschlafen haben, aber auf jeden Fall scheinen sie eine LKW-Ladung Wiis über zu haben. Oder aber sie haben es wirklich wirklich nötig. Vielleicht sind sie ja gar der Grund für die Lieferschwierigkeiten, denen uns Vieh ab und an erliegt? Ich sehe vor mir eine Vision von tausenden Red-Hat-Sklaven, die zeitgleich die Gamerläden Nordamerikas überrennen und in Massen Wii abschleppen. Oder ist dies etwa ein versteckter Welteroberungsplan (nach dem Motto: wenn die anderen mit Wii-Spielen beschäftigt sind, haben wir freie Bahn). Oder vielleicht ein Anfall von Gutmütigkeit? Mein weiß es nicht.

Jedenfalls muss man sich vom 1. Dezember bis 18. Januar einschreiben und dabei den Promo-Code Wii-WEB gut sichtbar aufs Online-Formular tackern, um sein persönliches Red-Hat-Viech abzukriegen.

Und nochmal für alle diejenigen, für die der Gedankensprung zwischen dem ersten und dem zweiten Satz eine alpine Schlucht war: Red Hat ist der Hersteller der gleichnamigen Linuxdistribution. In teutschen Landen ist gemeinhin die Variante von Suse verbreiteter. Linux wird v.a. bei Firmen, die viele Computer mit vielen Betriebssystemen ausstatten und zuverlässig vernetzen müssen, immer beliebter und für solche sind dann wohl auch die Kurse bei Red Hat gedacht. Die Gebühren kann man nur mit einem Managergehalt bezahlen. Statt für stolze Preise jenseits der 2.000 Dollar auch noch die Schulbank drücken zu müssen, kaufe ich mir lieber 10 Wii und spiele fuchtelnderweise bis mir der Arm abfällt. Zum Wohle!

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