Command & Conquer Alarmstufe Rot 3 setzt bewusst auf schräge Helden, knallbunte Grafik und ein überdrehtes Szenario – was es auch ist.
Albert Einstein bastelt an der Zeit und Hitler spielt keine Rolle mehr und dafür ist Stalin eine ganz große Nummer. Stalin lässt es sich natürlich auch nicht nehmen und fummelte auch noch ein bisschen in der Weltgeschichte rum und beschwört neben seinem eigenen Reich und den Alliierten eine dritte Fraktion herbei – die Japaner. Aber dazu später mehr.
Insgesamt sollen knapp 60 Minuten Filmmaterial im Spiel einbaut worden sein, die die Story aufwendig inszeniert vorantreiben. Um letztendlich ein überzeugendes Produkt an die Spieler zu bringen fliegt Electronic Arts unter anderem einige der weltbesten Starcraft-Profispieler zum Probespielen ein.
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Die wichtigste Neuerung im Gegensatz zu den Vorgängern ist die bereits erwähnte dritte Fraktion. Das japanische Heer unterscheidet sich von Sowjets und Alliierten dadurch, dass sich viele Einheiten per Knopfdruck verwandeln lassen. So kann sich zum Beispiel ein U-Boot in ein Flugzeug oder ein Walker in einen Helikopter verwandeln. Dabei ist wichtig, dass sich bei der Transformation der Einheiten jeweils die Ebne ändert auf der sie besonders effektiv ist. So wird zum Beispiel eine Lufteinheit die sich in eine Bodeneinheit verwandelt besonders gegen Infanterie effektiv. Das Ganze sieht nicht nur toll aus, sondern dauert auch ein paar Augenblicke und hat auch einen Cooldown. Somit will man verhindern, dass man im Multiplayermodus gegnerischen Anngriffen aus dem Weg geht in dem man einfach die Ebene ändert. Die japanische Fraktion ist außerdem die Einzige, die ihre Gebäude in beliebig großen Abständen voneinander aufstellen kann. Das kann sich als ein großer taktischen Vorteil erweisen, aber auch die Verteidigung der Basis erschweren.
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Die zweite wichtige Neuerung ist das Meer, das eine deutlich größere Rolle spielt. Die meisten Einheiten können sowohl auf dem Land wie auch zu Wasser agieren, was auch Gebäude betrifft. Dabei soll das Verhalten des Wassers besonders gelungen sein. Ansonsten wird sich Command & Conquer Alarmstufe Rot 3 vom Spielprinzip her klar an den Vorgängern orientieren. Insgesamt wird es 27 Missionen im Einzelspieler geben – neun für jede Fraktion. Im Multiplayer will Electronics Arts mehr Wert darauf legen, dass die Matches deutlich länger als 10 oder 15 Minuten dauern. Was das genau bedeutet ist noch nicht raus.
Ich bin mal gespannt wie es wird und hoffe dass bis zum Release im Oktober noch ein paar Infos kommen.
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