Wollen wir einmal vom üblichen Spieletechtelmechtel abkommen und zum Herz der Spaßunterhaltung zurückkehren: Der Konsole. Die kernlose Kirsche auf unserem tristweißem Sahne-Berg.
Wer hätte wohl gedacht, dass die Verkäufe der im letzten Jahr releasten PlayStation 3 Slim derart explodieren, dass sie sich mittlerweile auf dem Händlermarkt rar macht? Und wer glaubt, dass diese Meldung nur ein wenig Effekthascherei ist?
Denn natürlich wissen wir, und ich meine zu erahnen Sony habe da ganz ähnliche Quellen, dass sich die Slim-Variante seit Monaten blendend verkauft. Abgesehen davon haben wir das dicke Weihnachtsgeschäft hinter uns, der Januar mit seinen post-weihnachtlichen Sparkäufern (denkste) lächelt in seiner eisigen Kälte auch schon vom abgerissenen Kalenderblatt und nun röchelt uns der Februar die Blüte seines kurzlebigen Daseins ins Gesicht, samt einigen Spielehits wie MAG, Dante’s Inferno und BioShock 2.
Da ist es natürlich eine genial anmutende, kombinatorische Leistung, gewisse Zusammenhänge zu erkennen.. netter Versuch, Sony! Betrachtet man sich zudem die zeitnahen Hits wie das cineastische Heavy Rain oder God of War III, ist selbst meine Voodoo-Glaskugel schon ganz aufgeregt.
Dass sich in Großbritannien nun tatsächlich eine gewisse Lieferschwierigkeit der PS3 Slim einstellt, liegt an einem offenbar sehr kollegialem, europäischen Verhältnis. Immerhin bezieht momentan gefühltes halb Deutschland mit wedelnder Kreditkarte seine Spiele, Konsolen und andere technische Geräte aus dem Vereinigten Köngreich.
Grund dafür ist der recht stabil-schwache Pound, welcher viele seit Monaten dazu bewegt, bei britischen Versandhäusern zu bestellen.
Zum Vergleich: Während die 250GB PS3 Slim + HDMI-Kabel + 2 Spiele nach Wahl im britischen Amazon für umgerechnen 322€ zu erwerben ist, müssen wir im deutschen Store für eine 250GB PS3 Slim + Heavy Rain (Vorbestellung) 349,99€ löhnen..
(Quelle)
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