Valve: Geht da noch was mit der PS3?

Viel demonstrativer desinteressiert im Umgang mit „unserer“ Spielkonsole hätte Valve bisher gar nicht sein können. Dass man heute nicht mehr alles so eng sieht, wie einmal gesagt, erläutert Chet Faliszek in einem Interview.

Kommentare wie „Kein Interesse an der PS3“ und Stichworte wie „Zeitverschwendung“ aus offiziellen Schreiben machten die Valve-Schmiede für uns PlayStation-Spieler höchstens noch in Teilzeit interessant, nämlich dann, wenn wir uns gerade mal wieder an einem PC gestöpselt haben. Sehr entschieden und hart klingen diese Worte, aber mit der Entschlossenheit geht es auf dem Markt nunmal augenscheinlich nur soweit, wie das wirtschaftliche Sein bestimmt.


Valve Logo ©Valve

.. und das wirtschaftliche Sein der PlayStation 3 ist dabei, von der Liga der Python in die der Anakonda aufzusteigen (fetter geht nicht!). Wie begehrt die Konsole tatsächlich ist, erläuterte ich ja mit größter Wonne schon vor ein paar Tagen. Eine Tatsache, der sich ein etablierter Spielentwickler wie Valve natürlich nicht ewig entziehen kann. Ist die PS3 mit dem richtigen Absatz wohl doch kein so „totales Desaster„, nicht wahr, Gabe?
Zumindest ließ sich in einem Interview mit Valves Schreiberling Chet Faliszek vernehmen, dass man wohl schon bereit ist, die PS3 zu unterstützen, sobald die Zeit gekommen ist:
Bevor wir etwas auf der PS3 machen, müssen wir fähig sein es auch richtig zu machen. Wir werden uns das anschauen und ich bin mir sicher, dass wir es tun werden.

Gegen ein „Portal 2“ im Store oder einem nächsten Half-Life Teil auf der Playstation hätte ich wirklich nichts einzuwenden..

(Quelle)

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